
ÜBER MICH
Firmenportrait / Entstehung des Büro Rohner
Das Vorstellungsgespräch verlief daher so gar nicht nach meinen Vorstellungen und ich reiste um eine schmerzhafte Erfahrung reicher wieder nach Basel. Aber es gab immer wieder die eine oder andere Chance zum Texten – im vermeintlich besten Fall Engagements auf Mandatsbasis und im vermeintlich schlechtesten Fall meine eigenen Bewerbungen betreffend. Im März 2005 gab mir ein Bekannter, welcher meine sehr individuellen Bewerbungsschreiben kannte, einen Zettel mit der Telefonnummer des damaligen Pratteler Gemeinderats Uwe Klein. Dieser suche für ein befristetes Projekt, welches die Qualitätssteigerung von Bewerbungsbriefen zum Zweck hatte, jemanden, der eloquent schreiben könne.
Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass ein guter Brief alleine noch nicht viel nützt und ein zu guter
im Zweifel sogar schadet. Zeitgleich wurde mir aber bewusst, dass sich aufgrund der eingangs
erwähnten „Vielseitigkeit“ meines Lebenslaufs und meiner persönlichen Art ein Netzwerk gebildet
hatte, welches ich bis dahin gar nicht als solches erkannt hatte. Dieses bestand und besteht bis heute
aus den unterschiedlichsten Wegbegleitern meines Lebens sowie regelmässig entstehenden neuen
Kontakten. Als die ersten Klienten dann über das Coaching wieder eine Stelle fanden, wurde das
Projekt verlängert und es stellte sich plötzlich die Frage, ob man mich anstellen, oder ich mich
selbständig machen sollte. Ich entschied mich für Letzteres und begann professionell vorbereitet im
Juni 2006 mit meinem „Büro Rohner“.
Ich arbeite heute nebst fortlaufend neu geknüpften Kontakten nach wie vor auch immer noch eng mit ehemaligen Arbeitgebern und Arbeitskollegen, welche aufgrund ihrer Position Einfluss im Personalbereich ihrer Firmen haben. Aber auch mit Vermittlern (selbstverständlich provisionsfrei!), welche ich kenne und denen ich vertraue. Zum Teil sogar solche, die mir damals in Phasen von Arbeitslosigkeit mit Temporärjobs geholfen hatten, den Kopf über Wasser zu halten. Denn wenn ich nichts auf meinem Beruf fand, arbeitete ich auf dem Bau oder in der Lebensmittelproduktion.
Ein anderer Vermittler, mit dem ich gerne arbeite, war selbst einmal Klient von mir und wollte ins Personalfach wechseln. Dies konnte ich ihm ermöglichen und so wurde er stv. Filialleiter. Aufgrund seiner eigenen Geschichte konnte er die Verzweiflung eines Sozialhilfeempfängers und/oder Langzeitarbeitslosen nachempfinden und räumte meinen Klienten*innen deshalb wenn immer möglich Chancen ein.
Mein Ziel ist es, von Anfang an mit jedem Klienten eine Vertrauensbasis zu schaffen, indem ich sie oder ihn von sich erzählen lasse und im Rahmen der Möglichkeiten auch auf die Sorgen und Probleme eingehe. Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen kenne ich das Gefühl, das man hat, "wenn man auf der anderen Seite des Tisches sitzt".
Sollte sich ein Klient vor lauter Schulden nicht aufs Bewerben / Arbeiten konzentrieren können, so nehme ich mit seinem Einverständnis Kontakt mit den Gläubigern auf und versuche die Wogen zu glätten. Dies hat schon öfters zu Schuldenerlass oder grosszügigem Aufschub geführt und diente dem weiteren Verlauf des Coachings sehr, da für den/die Klienten*innen eine grosse Last wegfiel.
Mein Netzwerk
Ich arbeite eng mit Personen aus der Wirtschaft und aus dem Gewerbe zusammen.
Meine langjährigen Beziehungen im Raum Basel sind vielfältig, sodass ich jederzeit Kontakte aufnehmen kann, um den Klienten*innen im Rahmen seiner Fähigkeiten bei der Arbeitssuche unterstützen zu können.
Ferner arbeite ich ebenfalls eng mit Fachleuten aus dem psychosozialen Bereich zusammen, welche nach Absprache mit dem jeweiligen Auftraggeber eine allenfalls weiterführende Beratung übernehmen können.

Also führte ich bestehende Kampagnen einer Werbeagentur in Zürich mit bescheiden technischenMitteln weiter. Ich überklebte bestehende Werbeslogans mit meinen eigenen Kreationen und kopierte diefertigen Collagen (es gab noch kein Photoshop). Diese schickte ich dann nach Zürich und wurdetatsächlich eingeladen. Allerdings rechnete dort niemand mit einem 17-jährigen Teenager...